Two weeks ago an old family friend, Hille died. Here is a picture of the last time I saw him in Goa, India. I also enclose a picture of my dad and Hille on my dad's Royal Enfield motorcycle, exploring Southern India. Hille was the epitome of the German Hippy: always breaking rules, traveling to exotic places, particularly India and selling incense, pipes and scarves at rock concerts.
I composed a little text about him in German , which was put up with other memories during his wake at my dad's house.
"In meinen Kindheits-Erinnerungen sehe ich Hille mit einem Stirnband , wie ein Pirat, der eine exotische Insel umsegelt, oder als Anfuehrer der Zigeuner Karawanne, oder er sitzt in der Wueste unter funkeldem Sternenhimmel am Lagerfeuer der Beduienen und trinkt Wein aus einem Lederbeutel oder faehrt wie ein Henker mit seinem Motorrad auf den Marktplatz und unterhaelt die Einheimischen mit Stunt-tricks. Immer wieder begibt er sich auf Abenteuer in die Natur oder in ferne Kulturen, ob auf einem Floss den Rhein entlang paddelnd oder Sued-Indien mit dem Motorrad erkundend. All diese Expeditionen gaben ihm reichlich Stoff fuer seine Geschichten, die er immer so witzig zu erzaehlen wusste.
Jetzt viele Jahre spaeter denke ich an Hille und sehe einen Abenteurer, Geschichten-Erzaehler, Fliegenden Haendler und Edel-Gammler und frage mich voller Faszination woher kam seine Abenteuer Lust? Warum dieser Drang ewig die Welt zu bewandern? Was glaubte er zu finden, was hat er gesucht und hat er es auf seinen Reisen gefunden?
Aber im gleichen Moment, wo ich mir diese Fragen stelle, verstehe ich auch etwas ganz Fundamentales, das Hille uns zeigte: Nicht das Ziel der Reise ist von Wichtigkeit, sondern die Reise selbst ist das Ziel. Keep on Truckin' , Hille, wie die Freak Brothers so schoen sagen.
Deine
Elisabeth"
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